Aktuelles

Qualität mit Siegel Bestätigung für die gute Arbeit der Fanprojekte

Nichts ist so gut, dass es nicht verbessert werden könnte. Das gilt auch für die sozialpädagogische Fanarbeit. Dafür wurde 2010 ein Konzept zur Qualitätssicherung eingeführt, inzwischen ist der zweite Prüfzyklus abgeschlossen. 60 Fanprojekte haben bis September 2020 das Qualitätssiegel „Fanprojekt nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit (NKSS)“ erhalten.

Wie lässt sich die Qualität von Sozialarbeit mit Fußballfans, also die Kerntätigkeit der Fanprojekte, bewerten, evaluieren, verbessern? Um diese Frage zu beantworten, wurde 2010 das Qualitätssiegel „Fanprojekt nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit (NKSS)“ eingeführt. Bis 2015 wurden 51 Fanprojekte in einem ersten Zyklus geprüft und erfolgreich zertifiziert. Nun ist im September 2020 der zweite Prüfzyklus, dem ein Pilotprojekt vorgeschaltet war, abgeschlossen. Auch diesmal haben alle 60 untersuchten Fanprojekte das Qualitätssiegel erhalten. Anders als im ersten Durchgang wurde die Datenerhebung von einem externen und unabhängigen Institut, dem Centrum für Evaluation (CEval GmbH) aus Saarbrücken, durchgeführt. Hat ein Fanprojekt den Prozess erfolgreich abgeschlossen, behält das Qualitätssiegel für drei Jahre seine Gültigkeit.

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Qualitätssiegel für die Sozialarbeiter*innen des Fanprojekts Paderborn

Mitarbeitenden des Fanprojekt Paderborn von links: Leonard Overfeld (Leitung), Angelina Bracht, Marvin Schuck, Alexander Schildmann

Seit mittlerweile mehr als sechs Jahren ist das sozialpädagogische Fanprojekt Paderborn fester Bestandteil der aufsuchenden Jugendarbeit im Stadt- und Kreisgebiet Paderborn. Das vierköpfige Fachteam – Alexander Schildmann, Angelina Bracht, Leonard Overfeld (Leitung) und Marvin Schuck – ist unter dem Aspekt mobiler Jugendarbeit an allen Spieltagen des SC Paderborn 07 (SCP) mit und für die Fans unterwegs. Darüber hinaus bietet das Team eine feste Anlaufstelle für die SCP Fans im Stadtgebiet sowie im Stadion an. Die Angebote des Fanprojektes richten sich in erster Linie an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 27 Jahren. Die Trägerschaft des Fanprojekts liegt beim Caritasverband Paderborn e.V. (mehr …)


Fan-Projekt Bielefeld e.V. erhält erneut Qualitätssiegel

In den letzten Monaten ist deutschlandweit intensiv und kontrovers über viele Themen, die Fußballfans betreffen, diskutiert worden. Und dies wird mit Sicherheit so bleiben, so lange der Fußball jenen Stellenwert behält, der ihm aktuell, auch gesamtgesellschaftlich, zugemessen wird. Unstrittiger Bestandteil in den Debatten war und ist dabei, dass die deutschen Fanprojekte einen wichtigen Beitrag bei der Arbeit für und mit Fans leisten können. Das Fan-Projekt Bielefeld arbeitet seit 1996 als freier Träger der Jugendhilfe anerkannt erfolgreich mit jugendlichen und jungerwachsenen Fans von Arminia Bielefeld. Zu unseren Angeboten und Arbeitsinhalten gehören u.a. die Begleitung, Beratung und Betreuung der Fanszene, U18-Angebote, Gedenkstättenfahrten und Bildungsangebote, auch außerhalb des unmittelbaren Fußballbezugs. (mehr …)


FANport Münster erhält Qualitätssiegel

Feierstunde im Beirat des sozialpädagogischen Fanprojektes FANport Münster: Am 7. Februar 2019 verlieh Michael Gabriel, Sprecher der Koordinationsstelle der Fanprojekte bei der Deutschen Sportjugend, dem FANport erneut das Qualitätssiegel „Fanprojekt nach dem Nationalen Konzept Sport und Sicherheit“.

„Inzwischen gibt es bundesweit 58 Fanprojekte, weitere sind in Planung“, so Gabriel über die Etablierung dieser Sozialen Arbeit in seiner Festrede. „Wohl keine andere pädagogische Institution wird derart intensiv und vielschichtig geprüft wie ein sozialpädagogisches Fanprojekt.“  „Das Qualitätssiegel bedeutet nicht nur eine Wertschätzung unserer Arbeit, sondern ist auch eine Bestätigung unserer Wirksamkeit“, so der Soziologe und Leiter der Einrichtung, Edo Schmidt. „Seit 2011 sind wir bemüht, jungen Menschen am Preußenstadion und bei Auswärtsspielen unsere Hilfe und Unterstützung anzubieten. Seither haben viele junge Münsteraner*innen unsere Anlaufstelle aufgesucht und unsere Angebote wahrgenommen.“ (mehr …)



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