Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte e.V. begrüßt den Schritt des DFB öffentlich deutlich zu machen, dass ein Dialog zwischen Fans und Verbänden unabdingbar und notwendig ist. Nur so kann das in den letzten Jahren geschwächte Vertrauen der Fans zum DFB in kleinen aber stetigen Schritten wieder aufgebaut werden. Vertrauen ist die Grundlage gelingender und effektiver Gespräche und des Erhalts der Fankultur. Wir hoffen, dass der Kontrollausschuss die Empfehlung des DFB zur Aussetzung der Kollektivstrafen ernst nimmt und dies in kommenden Entscheidungen erkennbar ist. Die BAG wird einen ernsthaften und konstruktiven Dialog zwischen Fans und Verbänden immer unterstützen. (mehr …)
Stellungnahmen
Unterstützung eines Dialoges zwischen Fans und Verbänden
Pressemitteilung zum Ermittlungsverfahren gegen Mitarbeiter des Fanprojekt Leipzig
Um die Sicherheit rund um Fußballspiele weiter zu verbessern, wurde bereits 1993 das Nationale Konzept Sport und Sicherheit entwickelt und seit dem fort-geschrieben. Basis dieses Konzepts ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Institutionen und Partnern. Der intensive Dialog zu allen Fangruppen des Bezugsvereins, die Teilnahme an Heim- und Auswärtsspielen, das Schaffen von regelmäßigen Veranstaltungen und Beratungs- und Unterstützungsangeboten gehen dabei unter anderem als Aufgaben der Fanprojekte hervor. (mehr …)
Pressemitteilung zur 24. BAG-Tagung in Freiburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
vom 21. – 23.03.2017 fand die 24. Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) in Freiburg statt. Die Tagung stand unter dem Tagungstitel „Der Tanz auf Messers Schneide – Fanprojektarbeit im Alltag“. Teilgenommen haben 130 Sozialarbeiter_innen aus 57 Fanprojekt-Standorten. Im Rahmen der öffentlichen Auftaktveranstaltung hat unter anderem DFB-Präsidenten Reinhard Grindel ein Grußwort gesprochen. (mehr …)
Pressemitteilung zur Situation im Fanprojekt Halle (Saale)
Pressemitteilung zur unverständlichen und nicht nachvollziehbaren personellen Veränderung im Fanprojekt Halle
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Fanprojekt Halle arbeitet, seit mehr als 10 Jahren; aktiv und anerkannt mit der Fanszene des Halleschen FC. Die Mitarbeiter des Projektes haben sich ein belastbares und vertrauensvolles Verhältnis zu Einzelpersonen und Gruppen der Fanszene intensiv erarbeitet. Alle Kollegen_innen genießen innerhalb der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte eine hohe Wertschätzung. Sie sind gleichzeitig vertrauensvoller und zuverlässiger Ansprechpartner, weit über die kommunalen Grenzen hinaus, und beteiligen sich aktiv an den Diskussionen rund um die sozialpädagogische Arbeit mit Fußballfans. (mehr …)
Pressegespräch zur 24. BAG Tagung in Freiburg
Sehr geehrte Damen und Herren,
anlässlich der 24. Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) e.V. vom 21. bis 23. März 2017 in Freiburg möchten wir Sie gerne zum Pressegespräch, am
21.03.2017 um 10.30 Uhr in der Vitra Lounge im Verwaltungsgebäude – Schwarzwald-Stadion (Schwarzwaldstraße 193, 79117 Freiburg im Breisgau) einladen. (mehr …)
Pressemitteilung der Bayerischen Fanprojekte
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit gut zwei Jahren sind in der Mehrzahl der Bundesländer Fußballdatenbanken durch parlamentarische Anfragen öffentlich geworden. Seit April 2016 wissen wir, dass auch in vier Bayerischen Polizeipräsidien solche Datenbanken geführt werden. Datenschutzrechtlich sind diese sehr umstritten, in Hamburg musste die Datei sogar auf Anweisung des dortigen Datenschutzbeauftragten im Februar 2016 gelöscht werden. Aufgrund einer Anfrage der MdL Katharina Schulze sind nun weitere Details über die in Bayern geführten Dateien bekannt geworden. (mehr …)
Pressemitteilung zur Situation in Wuppertal
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Gesa gGmbH, Träger des Fanprojekts Wuppertal, hat mit Wirkung zum 30.11.2016 die Trägerschaft für das Fanprojekt Wuppertal zurückgegeben. Somit gibt es – Stand heute – kein sozialpädagogisches Fanprojekt in Wuppertal mehr. Es gibt allerdings in Wuppertal, rund um den Wuppertaler SV, immer noch eine relevante Zielgruppe für sozialpädagogische Jugendarbeit, nämlich jugendliche und junge erwachsene Fußballfans. Diese Zielgruppe ist an einem solch traditionellen Fußballstandort, wie es Wuppertal ist, nicht gering. Daher ergibt sich hier nun eine Lücke, welche es schnellstmöglich zu schließen gilt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte fordert daher die Stadt Wuppertal – als öffentlichen Träger der Jugendhilfe – auf, die Trägerschaft für das Fanprojekt Wuppertal neu auszuschreiben oder selbst zu übernehmen. (mehr …)
Pressemitteilung zur 23. BAG Tagung in Gelsenkirchen vom 22.03. – 24.03.2016
Am 22.03.2016 ist die 23. Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte (BAG) e.V. in Gelsenkirchen gestartet. Die Tagung steht unter dem Thema: „Back to the future!? – Soziale Arbeit 3.0“. Insgesamt haben sich über 120 Kolleginnen und Kollegen und 40 Ehrengäste zur Auftaktveranstaltung in der Veltins-Arena eingefunden. Nach der offiziellen Begrüßung durch BAG-Sprecher Philip Krüger folgten Grußworte unter anderem von Peter Peters (FC Schalke 04), Christina Kampmann (Jugendministerin NRW) und Michael Gabriel (KOS) darauf folgte ein thematischer Input von Jonas Gabler (KoFaS). (mehr …)
Interview mit BAG-Sprecher Philip Krüger in 11Freunde
BAG-Sprecher Philip Krüger hat dem Fachmagazin 11Freunde im Interview Fragen zu den sogenannten „Arbeitsdateien der Szenekundigen Beamten“ geben. Das komplette Interview gibt es auf der Seite von 11freunde unter
http://www.11freunde.de/interview/warum-werden-fans-von-der-polizei-ueberwacht
Pressemitteilung der BAG zu den sogenannten „SKB-Dateien“
„SKB-Datenbanken“, „Gruppen- und Szenegewalt“ und „Personagramme“ – in vielen Bundesländern werden zunehmend Daten über Fußballfans gesammelt, auch wenn diese strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten sind. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Fanprojekte betrachtet die jüngsten Veröffentlichungen zu den Datensammlungen der Hamburger und der Schleswig-Holsteinischen Polizei mit Sorge.
Fußballfans stehen unter besonderer Beobachtung der Polizei. Dies ist keine große Neuigkeit, sondern wird von Fans seit vielen Jahren erfahren und ertragen. Dass aber durch die Polizei in den verschiedenen Bundesländern über die bekannte „Datei Gewalttäter Sport“ hinaus in hohem Maße personenbezogene Daten gesammelt, ermittelt und jahrelang gespeichert werden, stellt eine neue Dimension dar. Insbesondere die Tatsache, dass die Existenz der Dateien auch auf Anfrage hin verneint wurde, entspricht nicht unserer Auffassung von Transparenz und Rechtsstaatlichkeit. (mehr …)